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Zehn Dinge, die die meisten Menschen falsch essen


Table of Contents
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  2. Leben
  3. Genuss

Stand:

Beim Kochen können wertvolle Nährstoffe in Lebensmitteln verloren gehen. Damit der Körper möglichst viele Vitamine und Mineralstoffe erhält, müssen Nahrungsmittel daher unbedingt optimal zubereitet werden.

Es sind gefrorene Erbsen zu sehen.

1 / 10Viele Menschen tauen tiefgefrorenes Gemüse vor dem Kochen auf. Beim Auftauen gehen licht-, sauerstoff- und wärmeempfindliche Vitamine allerdings verloren. Besser ist es, das Gemüse noch im tiefgefrorenen Zustand zu garen und nicht zu lange zu kochen, wie Stiftung Warentest empfiehlt. Spinat aus der Tiefkühltruhe ist beispielsweise sehr gesund. Das Tiefkühlgemüse enthält nur etwas weniger Vitamin C als frischer Spinat, aber im Schnitt genauso viele B-Vitamine. © YAY Images/Imago

Es sind gegarte Tomaten zu sehen.

2 / 10Tomaten enthalten viele gesunde Nährstoffe wie Lycopin, das für die rote Farbe verantwortliche Carotinoid. Im Körper wirkt Lycopin entzündungshemmend, antioxidativ und hat einen positiven Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System. Die dicken Zellwände der rohen Tomaten kann der Körper allerdings nur schwer aufspalten. Besser ist es daher, die Tomaten zu kochen. Wird die Zellstruktur durch die Hitze aufgebrochen, kann der Körper so das gesunde Lycopin leichter aufnehmen. © The Picture Pantry/Imago

Ein Barista macht einen Kaffee.

3 / 10Die meisten Menschen greifen gleich nach dem Aufstehen zu einer Tasse Kaffee. Dabei ist es deutlich gesünder, dem Körper die Möglichkeit zu geben, von alleine wach zu werden. Den ersten Kaffee sollte man daher erst etwas später am Vormittag trinken. Grund dafür ist, dass der Körper kurz nach dem Aufwachen bereits von alleine vermehrt das Hormon Cortisol produziert. Cortisol regelt den Tag-Nacht-Rhythmus und ist auch als Wachmacher-Horomon bekannt. Ist das Cortisol-Level hoch, hat der Kaffee am Morgen daher keine positive Wirkung. © Mint Images/Imago

Es ist ein roher Brokkoli zu sehen.

4 / 10Brokkoli essen die meisten Menschen gekocht. Gerade in rohem Brokkoli sind allerdings eine Menge Vitamine enthalten. Brokkoli ist reich an Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6 sowie Vitamin C. Wird Brokkoli erhitzt, verschwindet jedoch eine große Menge des hitzeempfindlichen Vitamin C. © VWPics/Imago

Es ist eine geschnittene Paprika zu sehen.

5 / 10Ähnliches gilt für Paprika. Das Gemüse zählt zu den Sorten mit dem höchsten Vitamin-C-Gehalt. Schon eine halbe Paprika kann dabei bis zur Hälfte des täglichen Nährstoff-Bedarfs abdecken – allerdings nur, wenn das Gemüse roh verzehrt wird. © YAY Images/Imago

Es sind Kichererbsen zu sehen.

6 / 10Kichererbsen sind ein guter Lieferant für pflanzliches Eiweiß. Sie machen zudem schnell satt und liefern viele Ballaststoffe. Vor dem Verzehr sollten Kichererbsen, die aus der Dose kommen, allerdings unbedingt gewaschen werden. Denn Hülsenfrüchte aus der Dose werden dadurch bekömmlicher. © Panthermedia/Imago

Es ist eine heiße Zitrone zu sehen.

7 / 10Zitronen werden gerne im Winter mit heißem Wasser, Ingwer und etwas Honig getrunken. Dies soll nicht nur das Immunsystem schützen, sondern auch bei Halsschmerzen und anderen Atemwegserkrankungen helfen. Damit das wichtige Vitamin C allerdings erhalten bleibt, darf das Getränk nicht zu heiß zubereitet werden. Denn Vitamin C ist hitzeempfindlich und sollte daher keinesfalls heißer als 40 Grad erhitzt werden. © View Stock/Imago

Es sind frische Möhren zu sehen.

8 / 10Rohe Möhren enthalten eine Menge gesunde Nährstoffe. Allerdings nur, wenn die Möhren mit Schale verspeist werden. Denn in der Schale sind die meisten Vitamine enthalten. Das enthaltene Beta Carotin wird vom Körper allerdings leichter aufgenommen, wenn die Karotten bereits gekocht sind. © Science Photo Library/Imago

Es ist ein grüner Smoothie mit Spinat zu sehen.

9 / 10Smoothies und Salate mit rohem Spinat gelten als besonders gesund. Dabei enthält das grüne Gemüse eine Menge Oxalsäure, die in größeren Mengen gesundheitsschädlich sein kann. Oxalsäure verhindert zudem die Aufnahme von Calcium und Eisen im Darm. Besser ist es also, den Spinat aufzuwärmen oder zu kochen. Dabei wird die Säure abgebaut und der Körper kann den Spinat besser verdauen. © Alice Dias Didszoleit/Imago

Es sind grüne Bohnen in einem Korb zu sehen.

10 / 10Grüne Bohnen enthalten wertvolles pflanzliches Eiweiß. In rohen Bohnen ist allerdings das Protein Lektin zu finden, welches die Aufnahme von Nährstoffen stört. Manche Menschen reagieren auf Lektin sogar allergisch. Bei Verzehr können Symptome wie Übelkeit, Schwindel oder Durchfall auftreten. Erhitzen deaktiviert das Protein und macht grüne Bohnen daher bekömmlicher. © Westend61/Imago

Bei einer ausgewogenen Ernährung sollten ausreichend Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen. Täglich sollten laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) mindestens zwei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst auf dem Teller landen. Bei der Zubereitung von Nahrungsmitteln können allerdings enthaltene Nährstoffe verloren gehen. Damit wichtige Mineralstoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe auch tatsächlich im Körper ankommen, sollten daher ein paar wichtige Regeln beim Verarbeiten und Kochen eingehalten werden.

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Author: Randy Robinson

Last Updated: 1702060321

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Name: Randy Robinson

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Job: Environmental Scientist

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