M3 Pro, M3 Max für MacBook Pro und iMac und USB-C Pencil
2. November 2023
Am 31. Oktober stellte Apple endlich Rechner mit dem fast schon zur Legende gewordenen M3-SoC vor. Der M3 wird in den neuen 3 NM (Nanometer) Verfahren gefertigt, also eine 40%ige Verkleinerung des Chips, was weniger Stromverbrauch und mehr Leistung verspricht.
Inhaltsverzeichnis
Die ersten Macs mit dem neuen Rechenmonster sind denn auch das MacBook Pro und der iMac, die zeigen sollen, was der M3 SoC so alles kann.
Zunächst einmal die M3-Konfigurationen:
Apple M3, M3 Pro, M3 Max
Update: erste Geekbench-Messungen zum M3 eingefügt (siehe unten)
„Welcome to my Lab!“
Mit diesem Satz begrüßt uns Johny Srouji im Präsentationsvideo und stapft energisch wie ein Terminator auf die Kamera zu. Der Mann ist einfach cool. He’ll be back for sure!
Die Apple M3 Chip-Family
M3 „Klein“
- 8‑Kern CPU
- 8‑Kern GPU
- 100 GB/s Speicherbandbreite
- bis zu 24 GB RAM
- 2x USB-C-Anschlüsse für Thunderbolt 4 / USB4-Anschlüsse (je 40 Gbps), DisplayPort, Aufladen
- 1x externes Display ( TB4 bis 6K bei 60 Hz)
M3 „Groß“
- 8‑Kern CPU
- 10‑Kern GPU
- 100 GB/s Speicherbandbreite
- bis zu 24 GB RAM
- 2x USB-C-Anschlüsse für Thunderbolt 4 / USB4-Anschlüsse (je 40 Gbps), DisplayPort, Aufladen
- 1x externes Display ( TB4 bis 6K bei 60 Hz)
Unter Idealbedingunen ist er bis zu 5 mal schneller als der M1 und bis zu 17 mal schneller als das MacBook Pro (13-inch Mid 2019) mit Intel i7-8557U @ 1.7 GHz (4 Kerne).
Hier wäre einige Real-World-Daten interesseant und besonders gegen den neuen Qualcomm Snapdragon X Elite ARM-Chip, also der gleichen Architektur wie die Apple M-Serie, der gerade unter den integrierten Grafikeinheiten bei Intel und AMD (Ryzen 7 7840HS) aufräumt und in einer 23 Watt und einer 70 Watt Version daherkommt. Das Rennen bleibt spannend, denn auch AMD äugt in Richtung ARM-Architektur. Vielleicht steht Intel bald alleine da mit seinen x64-CPUs.
Vorest mal ist die 8-Kern M3-CPU-Einheit 35 % schneller als der M1 und 20 % schneller als der M2. So Apple.
Die M3-10-Kern Grafikeinheit insgesamt ca. 65 % schneller als der M1 und ca. 20 % schneller als der M2 angegben.
Davon projektieren wir mal folgene Geekbench-Werte für den M3 auf Grundlage des M1 MacBook Pro (13-inch Late 2020), das auch Apple referenziert hat
CPU Mulitkern-Wert 8248 -> 11134
Metal GPU-Wert 31833 -> 52524
realer Geekbench-Wert Mac 15,5 (8 Kerne) M3:
Mulitkern-Wert 11983
Die M3-Zielwerte im Vergleich zum M2 MacBook Pro (13-inch 2022) entsprechen, bis auf ein paar Prozent Unterschied, diesen Werten.
Der Apple M3 Pro
M3 Pro „Klein“
- 11-Kern CPU mit 5 Performance-Kernen und 6 Effizienz-Kernen
- 14‑Kern GPU
- 150 GB/s Speicherbandbreite
- bis zu 36 GB RAM
- 3x USB-C-Anschlüsse für Thunderbolt 4 / USB4-Anschlüsse (je 40 Gbps), DisplayPort , Aufladen
- bis zu 3x externe Displays (2x TB4 bis 6K bei 60 Hz plus 1x HDMI 4k bei 144 Hz)
M3 Pro „Groß“
- 12-Kern CPU mit 6 Performance-Kernen und 6 Effizienz-Kernen
- 18-Kern GPU
- 150 GB/s Speicherbandbreite
- bis zu 36 GB RAM
- 3x USB-C-Anschlüsse für Thunderbolt 4 / USB4-Anschlüsse (je 40 Gbps), DisplayPort, Aufladen
- bis zu 3 x externe Displays (2 x TB4 bis 6K bei 60 Hz plus 1x HDMI 4k bei 144 Hz)
Ab dem M3 Pro gibt es zwar sehr wahrscheinlich interne Unterstützung für 4 TB4-Busse und Ports, wie beim Mac mini M2 Pro bzw. dem Mac Studio M2 Pro, die aber bei den MacBook Pros hier nicht ausgeführt sind.
Die M3 Pro-12-Kern CPU ist mit 20 % schneller als der M1 Pro und die GPU ist 40% schneller als im M1 Pro und 20% schneller, als im M2 Pro angegeben.
Hier ergeben die Geekbench-Projektionen für den M3 Pro aufgrund der Apple-Referenz zum 14 Zoll MacBook Pro (2021) mit M1 Pro, 10/16- Kern folgende Werte:
CPU Mulitkern-Wert 12215 -> 14658
Metal GPU-Wert 65968 -> 92355
realer Geekbench-Wert Mac 15,6 (12 Kerne) M3 Pro:
CPU Mulitkern-Wert: 15522
Damit läge der M3 Pro zwar noch übe den projetierten Werten, aber der Leistungszuwachs gegenüber dem M2 Pro MacBook Pro (14-Zoll, 2023 / CPU12) ist mit CPU Mulitkern-Wert von 14233 am schwächsten in der M3-Familie.
Der Apple M3 Max
M3 Max „Klein“
- 14‑Kern CPU mit 10 Performance-Kernen und 4 Effizienz-Kernen
- 30‑Kern GPU
- 300 GB/s Speicherbandbreite
- bis zu 96 GB RAM
- 3x USB-C-Anschlüsse für Thunderbolt 4 / USB4-Anschlüsse (je 40 Gbps), DisplayPort, Aufladen
- bis zu 4x externen Displays gleichzeitig (3x TB4 mit 6K bei 60 Hz plus 1x HDMI 4k bei 144 Hz)
M3 Max „Groß“
- 16‑Kern CPU mit 10 Performance-Kernen und 6 Effizienz-Kernen
- 40‑Kern GPU
- 400 GB/s Speicherbandbreite
- bis zu 128 GB RAM
- 3x USB-C-Anschlüsse für Thunderbolt 4 / USB4-Anschlüsse (je 40 Gbps), DisplayPort, Aufladen
- bis zu 4x externen Displays gleichzeitig (3x TB4 mit 6K bei 60 Hz plus 1x HDMI 4k bei 144 Hz)
Die M3 Max 16-Kern CPU ist mit bis zu 80 % schneller als der M1 Max und bis zu 50 % schneller als der M2 Max und die M3 Max 40-Kern-GPU ist 50 % schneller als im M1 Max und bis zu 20 % schneller als im M2 Max angegeben.
Hier ergeben die Geekbench-Projektionen für den M3 Max aufgrund der Apple-Referenz zum 14 Zoll MacBook Pro (2021) mit M1 Max, 10/32- Kern folgende Werte:
Mulitkern-Wert 12203 -> 21965
Metal GPU-Wert 108941 -> 163411
realer Geekbench-Wert Mac 15,9 (16 Kerne) M3 Max:
Mulitkern-Wert: 21305
Das sind insgesamt sehr ordentliche Leistungssteigerungen, die Intel und AMD schon lange nicht mehr erreichen.
Wird beim M3 Pro und M3 Max nur ein weiteres Display über HDMI angeschlossen, wird auch 8k bei 60 Hz oder 4k bei 240 Hz unterstützt.
Egal um welchen M3 es sich handelt, alle sind mit 16 Neural Engine-Einheiten ausgestattet, die Apple mit einer Leistungsteigerung von 60 % gegenüber der M1-Familie angibt.
Leider bieten auch die neuen M3 MacBooks wieder nur maximal drei USB-C-Anschlüsse (ab M3 Pro), auch wenn es drei „echte“ Thunderbolt 4-Busse sind. Früher wie z. B. beim Intel Mac mini waren es nur zwei Thunderbolt-Busse aber vier Ports. Da konnte ich mir den Thunderbolt-Hub sparen. Erst beim Mac mini und Studio mit M2 Pro gab es wieder vier TB4-Anschlüsse.
Mit zwei Ports kann es ja sehr schnell eng werden mit externer Peripherie. Dann legt man für einen brauchbaren, simplen TB4 / USB 4 Hub, wie z. B. dem CalDigit Thunderbolt Element 4 mit vier TB4/USB4-Anschlüssen dann gleich nochmal ca. 230,- Euro hin. Der neue M3-iMac hat wenigstens noch zwei zusätzliche USB 10 Gbps-Anschlüsse.
Jedoch gibt es einen Rückschritt bei der Speicherbandbreite, zumindest zahlenmäßig. Konnten M1 Pro und M2 Pro nocht mit 200 GB/s aufwarten, bietet der M3 Pro nur 150 GB/s.
M1 Max und M2 Max boten gleichmäßig 400 GB/s. Das ist beim M3 Max nun aufgeteilt in 300 GB/s bei der 14-Kern CPU und 400 GB/s bei der 16-Kern CPU.
Aber das davon dürfte durch das neue „Dynmic Caching“ aufgefangen werden, bei dem der gemeinsame Speicherplatz für CPU und GPU schneller und vor allem passender zugewiesen wird, was die erforderliche Gesamtdatenduschsatzrate wieder vermindert, da weniger „Ballast“ mit umhergschoben werden muss. Immerhin schafft der M3 die gleiche Grafikleistung wie der M1 bei nur halb so großem Stromverbrauch bzw. 65 % mehr Grafikleistung unter Volllast als der M1.
Überhaupt hat vor allem die Grafikleistung des M3 gegenüber den Vorgängern deutlich zugelegt und beinhaltet neben Hardware-Raytracing und Mesh-Shading (bessere Objektgeometriedarstellung) auch den GameMode, quasi die Windows DX12-Übersetzungsebene von macOS Sonoma, die das Übertragen z. B. von aktuellen Windows-Spielen, wie dem Megahit BaldursGate 3 (Nvidia RTX 2060 Super / AMD RX 5700 XT) oder Lies of P (AMD RX 6500 XT NVIDIA GTX 1660 ) oder den erfolgreichen postapokalyptischen DHL-Lieferantensimulator Death Stranding, deutlich leichter macht.
Dass der M3 ein Fortschritt ist, steht außer Frage, aber wie immer heißt es, warten auf reale Zahlen.
Der Vergleich zu den Apple-Vorgängern
Hier noch ein paar reale Vergleichsdaten (Werte von Geekbench entnommen):
MacBook Pro (16-inch, 2023)
Apple M2 Max @ 3.7 GHz (12 CPU-Kerne, 30 GPU-Kerne)
Einzelkernwert 2736
Multikernwert 14494
Metal GPU-Wert 137526
(der Mac Studio 2023 mit M2 Max (12/ 38 Kerne) liegt ca. 5 % über diesen Werten)
iPad Pro (12.9-inch, 6th generation) Apple M2 @ 3,5 GHz
Einzelkernwert 2510
Multikernwert 9507
Metal GPU-Wert 45371
iPhone 15 Pro Max Apple A17 Pro @ 3.8 GHz
Einzelkernwert 2891
Multikernwert 7180
Metal GPU-Wert 26994
Das MacBook Pro 2023
Alle Macbook Pros bieten folgende Markmale: Ein SDXC-Kartenslot und ein 3,5 mm Klinkenanschluss für Kopfhörer sowie einen extra MagSafe-Ladeanschluss. Alle Modelle bieten ein Liquid Retina XDR-Display mit True-Tone (automatische Farbanpassung an das Umgebungslicht) und Pro-Motion (automatisch angepasste Bildwiederholungsraten bis 120 Hz) sowie u. a. Wiedergabe von ProRes- und AV1-CoDec, HDR 10-Unterstützung, 6 HiFi-Lautsprecher mit kräfteenkoppelten Subwoofern (2) und dynamisches 3D-Head-Tracking für AirPods (3. Gen oder später). Dazu kommen WLAN 6e und Bluetooth 5.3
Im Einzelnen
Apple MacBook Pro 14 Zoll MBP M3
Los geht mit der kleinsten Konfiguration mit dem „Großen“ M3 (8- / 10-Kern) 8 GB Arbeitsspeicher für 1999,- Euro (16 GB und 24 GB optional je plus 230,- Euro ) und 512 GB SSD (1 TB für 230,- Euro / 2 TB für 690 Euro optional).
Ein 14,2″ Liquid Retina XDR Display mit 35,97 cm Bildschirmdiagonale und 3024 x 1964 Pixeln bei 254 ppi. Das Gehäuse misst 31,26 x 22,12 x 1,55 cm bei 1,55 kg Gewicht.
Der Akku für die M3-MBPs ist eine Lithium‑Polymer-Batterie mit 70 Wattstunden, die für 22 Stunden Binge-Watching ermöglicht. Ein 70 W Ladegerät ist im Lieferumfagn enthalten.
Ein SoC-Upgrade wird nicht angeboten.
Apple MacBook 14 Zoll MBP M3 Pro
Hier werden beide M3 Pro Konfigurationen die „Kleine“ 11/14-Kern und mit 18 GB RAM und 512 GB SSD für 2499,- Euro und die „Große“ 12/18-Kern mit 18 GB RAM und 1 TB SSD für 2999,- Euro angeboten.
36 GB RAM kosten 460,- Euro zusätzlich und eine 4 TB SSD gibt es für 1380,- Euro drauf.
Es werden alle SoC-Upgrade bis zum „Großen“ 16/40-Kern M3 Max für zusätzliche 1155,- Euro angeboten.
Das 14,2″ Liquid Retina XDR Display mit 35,97 cm Bildschirmdiagonale bietet 3024 x 1964 Pixel bei 254 ppi. Das Gehäuse misst 31,26 x 22,12 x 1,55 cm bei 1,62 kg Gewicht.
Der Akku für das M3 Pro-MBPs ist eine Lithium‑Polymer-Batterie mit 72,4 Wattstunden, die hier allerdings nur für 18 Stunden Binge-Watching reicht. Der M3 Pro zieht doch ein Stück mehr Strom als der M3. Zum Lieferumfang gehört ein 70 W Ladegerät.
Apple MacBook 16 Zoll MBP M3 Pro
Der 16 Zoll MBP kommt basismäßig mit dem „Großen“ 12/16-Kern M3 Pro daher und kostet mit 18 GB RAM und einer 512 GB SSD 2999,- Euro. Das SoC-Upgrade zum „Großen“ 16/ 40-Kerne M3 Max kostet 930,- Euro, weitere 18 GB RAM sind für 460,- Euro zu haben und die 4TB SS kostet 1380,- Euro mehr.
Apple MacBook 16 Zoll MBP M3 Max
Das 16,2″ Liquid Retina XDR Display mit 41,04 cm Bildschirmdiagonale bietet 3456 x 2234 Pixeln bei 254 ppi. Das Gehäuse misst 35,57 x 24,81 x 1,68 cm bei max 2,16 kg Gewicht.
Der Akku für das 16 Zoll M3 Pro/ Max-MBPs ist eine Lithium‑Polymer-Batterie mit 100 WattStunden, die für 22 Stunden Binge-Watching reicht. Zum Lieferumfang gehört ein 140 Watt Ladegerät.
Für das größte 16 Zoll MBP mit dem „Großen“ 16/40-Kern M3 Max mit 48 GB RAM und 1 TB SSD zahlt man 4849,- Euro. Die 128 GB RAM Option kostet nochmals 1150,- Euro mehr und eine 8 TB SSD nochmals 2530,- Euro mehr. Das wären insgesamt 8529,- Euro, die man im Zug versehentlich liegen lassen kann.
Apple iMac M3 2023
Den neuen iMac mit dem „Kleinen“ 8/8-Kern M3 gibt es ab 1599,- Euro. Er bietet 8 GB RAM und eine 256 GB SSD. Er hat zwar die zwei TB4/ USB4-Anschlüsse, aber die zwei USB 10 Gbps-Anschlüsse des größeren Modells fehlen! Auch die Gigabit-Ethernetschnittstelle wurde gestrichen und ist nur für 26,- Euro zusätzlich zu haben. WLAN 6E und Bluetooth 5.3 sowie ein Kopfhöreranschluss ist aber mit dabei.
Immerhin kann das 24 Zoll 4,5K-Retina-Display mit 59,69 cm Bildschirmdiagonale bei 4480 x 2520 Auflösung bei 218 ppi und True Tone überzeugen und ein externes Display bis zu 6K bei 60 Hz wird auch unterstützt. Auch die sechs HiFi-Lautsprechern und die drei Mikrofone in Studioqualität sind dabei.
Ich meine, wer nicht viel Hardware-Peripherie braucht und wo maximal ein externer Massenspeicher angeschlossen wird, kann das sinnvollsein. Die Leistung des „kleinen“ 8/8-Kern M3, stimmt schon, das kann man schon sagen.
Die Größe des M3 iMac beträgt 54,7 x 46,1 x 1,15 cm (BxHxT) bzw 14,7 cm Standfläche und wiegt bis 4,48 kg. Viel Bildschirm fürs Geld.
Die Optionen für 16 GB und 24 GB RAM kosten je plus 230,- Euro und die SSD-Optionen gehen bis 1 TB für 460,- EUro mehr.
Den iMac mit dem „Großen“ 8/10-Kern M3 mit den zwei zusätzlichen USB 10 Gbps-Ports und Ethernet-Gigabit-Port gibt es ab 1829,- Euro.
Auch hier kosten die Optionen für 16 GB und 24 GB RAM je plus 230,- Euro. Hier gibt es aber ein SSD-Option für 2 TB die jedoch 920,- Euro kostet.
Alles in allem gibt es meiner Meinung nach, wenn man irgendwelche arbeitstechnischen Ambitionen hat, eigentlich kaum einen Grund, zum konnektivitätsüberfordeten kleinen iMac zu greifen.
Selbst wenn die mitgelieferte Magic Mouse und das Magic Keyboard drathlos betrieben werden, Anschlüsse kann man nie genug haben.
Auch weiterhin forciert Apple die Verwendung von recycelten Materialien aus alten Macs, um bis 2030 CO2-neutral in China zu produzieren.
Alle M3 Macs sind ab sofort bestellbar, die Auslieferung kann sich bei einigen Modellen jeoch bis in den „späten November“ hinziehen.
Apple USB-C Pencil 2023
Einen kleinen Nachtrag noch zur iPadOS-Welt, denn Apple hat still und leise einen neuen Apple Pencil mit USB-C-Ladeanschluss fürs iPad heraus gebracht. Dieser ist deutlich günstiger als beide verherigen Versionen Apple Pencil 1 und 2 und kostet nur 95,- Euro, anstatt 119,- bzw. 149,- Euro.
Das hat leider auch seinen Grund, denn beim USB-C Pencil muss auf Druckerkennung (Pressure), Schwebefunktion (Hovering) und Doppeltippen-Werkzeug verzichtet werden. Hovering ist ja zu verschmerzen, aber das Wegfallen der anderen beiden Funktionen tut schon weh. Zumdest kann er magnetisch am iPad angehaftet werden.
Interessant ist aber die Unterstützung für das iPad der 10. Generation, welches auch den Pencil 1. Gen unterstützt. Wobei der dieser ja ein Auslaufmodell ist. Es kann also davon ausgegeangen werden, dass der USB-C-Pencil zukünfig der kleinste gemeinsame Nenner für alle iPads sein wird und der Pencil 2. Gen die Luxusalternative.
USB-C Pencil-Kompatibilität:
- 12,9″ iPad Pro 3., 4., 5. und 6. Generation
- 11″ iPad Pro 1., 2., 3. und 4. Generation
- iPad Air 4. und 5. Generation
- iPad mini 6. Generation
- iPad 10. Generation
Author: Mrs. Linda Carter
Last Updated: 1704409322
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